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Dienstag, 23. Februar 2016

Meine Orchester

                

Mein Orchesterleben ist doch recht vielfältig, wenn ich so darüber nachdenke.
Mein erstes Orchester war das Orchester der Kieler Gelehrtenschule unter Alexander Ostrowicz. Weil wir relativ wenig Geigen waren, war meine Pultnachbarin in der 2. Geige eine Flötistin.
April 1976 trat ich ins Collegium musicum der Kieler CAU ein; dort erlebte ich mehrere Dirigenten: Wilhelm Pfannkuch, Hans Handrack und Bernhard Emmer.
In den achtziger Jahren wurde ich Mitglied des Sinfonieorchesters Melsdorf unter Gunther Strothmann, seit 1997 bin ich Mitglied desr Kiel-Friedrichsorter Orchestervereinigung e.V.
Zwischenzeitlich spielte ich im AJM (Arbeitskreis Jugend und Musik) unter Karl-Heinz Reinfandt und in einem Instrumenstralkreis Kronshagen unter Agnete Schultz.
Als Miniorchester kann man die Kammermusikkreise bezeichnen, denen ich eine geraume Weile angehörte: Einer agierte in Neumünster-Einfeld mit Eva Pohl, durch die ich zum Molfseer Kammermusikkreis mit Heinz und Beate Henke & Col kam - letzterer machte mir sehr viel Freude! Musikmachen, auch -hören ist doch was Schönes ...

Donnerstag, 5. März 2015

Abschied und Neuanfang ...

Es war ein trauriger, emotionaler Abschied, Sonjas Laden wurde immer leerer - bis zur Ausräumung, demnächst kommt ein anderer Laden da rein. Ein anderer Laden wurde aufgegeben, bei mir um die Ecke - beim Lagerverkauf konnte ich da aber noch schöne Sachen erwerben, und mit der (ehemaligen) Inhaberin verstehe ich mich prima: Vielleicht lerne ich ihre Berliner Neueröffnung mal kennen, das ist aber noch lange hin. Mit der Nachfolgerin verstehe ich mich auch super. Und mit einer Kollegin von ihr kann ich bei Bedarf Französisch sprechen. Und noch ein Lieblingsladen in der Holtenauer Straße ist weg: "Bärentreff". Erst stand da, es sei wegen eines Trauerfalls vorübergehend geschlossen, jetzt ist alles verklebt und die Immobilie vermietet und somit nicht mehr verfügbar. Für nunmehr 3 geschlossene Läden kam 1 neuer. Freude und Leid liegen doch verdammt dicht beieinander ...

Sonntag, 7. Dezember 2014

Musikfreunde - RIP

Drei Musikfreunde sind nicht mehr, Viktor Lederer, Bernhard Dutschek und Irene Stohn.
Mit Viktor habe ich mehrmals musizieren dürfen, am Klavier saß damals Brigitte Häbry, auch nicht mehr unter den Lebenden, ich war auch bei ihm und seiner lieben Barbara in Postfeld.
Mit Bernhard spielte ich im SOM (Sinfonieorchester Melsdorf) und später in der Kiel-Friedrichsorter Orchestervereinigung Friedrichsort e.V., deren Konzertmeister er war.
Frau Stohn lernte ich bei den Musikfesten der Familie Henke in Molfsee kennen und mögen - sie bastelte mir eine wunderschöne Notenmappe. Sie spielte im Henkeschen Flötenkreis mit, ich in dem Kammermusikkreis - war eine schöne, unvergeßliche Zeit.
Ich denke an euch/Sie alle - RIP ...

Mittwoch, 17. September 2014

Die liegende Acht

Die liegende Acht begleitete mich durch meine gesamte Bibliothekslaufbahn. Sie tauchte bei säurefreien Büchern auf, wenn ich etwas weit weg fotografieren wollte, mußte ich sie einstellen (Unendlich). Später tauchte sie in zwei Versionen als Gymnastikübung auf. 1. Arm steif halten und seitlich vom Körper eine Acht in die Luft malen, 2. Mit dem Kopf die Acht in imaginäres Kästchenpapier malen, allmählich kleinere Bewegungen ausführen, bis man die Bewegung nur noch selbst wahrnimmt.

Freitag, 2. Mai 2014

Die kleinen Frühlingstiefflieger

Momentan lebt man gefährlich. Man guckt raus auf den Balkon, eine Amsel stürzt sich auf eine Kiste mit Äpfeln. Es ist meist das Männchen, ab und an taucht auch mal das Weibchen auf, wartet oft geduldig, bis das Männchen weg ist, dann hat es Ruhe zum Fressen. Zuweilen kommt auch ein Eichhörnchen "angeflogen", weniger scheu als die Amseln. Geht man zum Dienst, muß man aufpassen, daß die Möwen einen nicht anscheißen. Diverse Fenster sind schon voller weiß-brauener Flecke, ebenso die Plattenwege. Wenn die Möwen aber nicht kreischen würden, würde was fehlen. Wenn man sie lange nicht gehört hat, und sie fangen wieder an zu kreischen und zu scheißen, weiß man: "Es ist Früühling" ...

Sonntag, 8. Dezember 2013

Trauer um Enno Neuendorf

Ich bin sehr traurig, ein guter KN-Redakteur und lieber Freund lebt nicht mehr. Er war zwar lange krank, ist also erlöst. Daß der Tod uns die liebe Erinnerung an Enno nicht nehmen kann, tröstet uns alle ein wenig.
Das erste Mal begegnete ich Enno bei einem unser Collegium-Musicum-Semesterkonzerte unter dem ebenfalls unvergessenen Wilhelm Pfannkuch. Er faßte mich an der Hand, zog mich auf das Podium, auf dem wir immer auftreten, und sagte leise: "Zeig mir doch mal die Noten." Habe ich gern getan. Enno schrieb eigentlich nur liebe Kritiken über uns - Lästermäuler meinten, er schriebe die Kritiken vor dem Anhören. Das habe ich nie gebilligt; er wußte genau, daß wir Laien sind ...
Genauso unvergessen bleiben die Treffen mit Enno im privaten Rahmen. Einmal war er auch bei uns mit einem schwarzen, verschmusten Hund, den man den ganzen Abend kaum bemerkte - er war sehr gut erzogen, freute sich aber auch über Streicheleinheiten.
Enno, du wirst mir und Eckhard unvergessen bleiben - R.I.P.

Mittwoch, 4. Dezember 2013

Dienst-Kaffeemaschine Nr. 2 +

Heute gab meine 2. Dienst-Kaffemaschine von "Melitta" ein asthmatisches Röcheln ab, das uns zwei Kaffeetrinkern unheimlich wurde. Sie war entkalkt und vom Technischen Dienst für noch nutzbar empfunden worden, allerdings auch schon grenzwertig. Eine stark verdünnte Tasse Kaffee kam noch zustande, dann haben wir das arme Ding leider im Papierkorb versenken müssen ... Nun sind schon zwei Kaffeemaschinen in die ewigen Jagdgründe eingegangen. Nun brauchen wir halt irgendwoher eine andere - kann auch gebraucht sein, Hauptsache, sie funktioniert bis zum 30.09.2014, danach bin ich Rentnerin ...