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Montag, 5. Dezember 2011

Klang traurig - Inhalt fröhlich

Es ist doch seltsam: Bei einer Hochzeit wird das "Ave Maria" (Bach) gewünscht, hörte ich zuletzt bei einer Trauerfeier. Beim Durchlesen des Gesangstextes sah ich aber, daß der Inhalt fröhlich ist. Genau so verhält es sich mit dem "Largo" von Händel, da sagte man mir mal, dass da der Xerxes unter einer Palme seine Angebetete oder Geliebte o.ä. ansingt. Und dieses "Largo" erklingt alle Naselang bei Trauerfeiern und bringt einen genau so zum Weinen wie das Ave Maria. Andersrum: Bei "Oh du fröhliche" kommen mir auch die Tränen, weil ich dabei an die schönen Weihnachtsfeste mit meiner Oma denke ...

Dienstag, 8. November 2011

Donnerstag, 27. Oktober 2011

immer wieder ...

Ich werde immer wieder nach der Flut in Bangkok gefragt, weil diverse Leute wissen, daß mein ältester Bruder z.Z. da unten lebt. Ich kann da ja auch nichts anderes tun, als mir ernsthafte Sorgen um ihn machen. Durch muß er da letztlich selbst, er ist ja schon groß ...

Montag, 12. September 2011

ist doch nett - gerade als e-mail-Anhang bekommen ...



Im Folgenden eine wirklich gestellte Frage im Abschlusstest
Chemie der Universität Maynooth (Grafschaft Kildare, Irland).




Die Antwort eines Studenten war so tiefschürfend, dass der
Professor sie seinen Kollegen nicht vorenthalten wollte und über das Internet
verbreitete, weshalb wir uns nun ebenfalls darüber amüsieren dürfen.




Bonusfrage: Ist die Hölle exotherm (gibt Wärme ab) oder
endotherm (absorbiert Wärme)?

Die meisten Studenten mutmaßten mit Hilfe
von Boyles Gesetz, dass sich Gas beim Ausdehnen abkühlt und die Temperatur bei
Druck steigt oder etwas in der Art.



Ein Student allerdings
schrieb Folgendes:



Zuerst müssen wir herausfinden, wie sehr
sich die Masse der Hölle über die Zeit verändert. Dazu benötigt man die Zahl
der Seelen, die in die Hölle wandern, und die Zahl jener Seelen, die die Hölle
verlassen.

Ich bin der Meinung, dass man mit einiger Sicherheit annehmen
darf, dass Seelen, die einmal in der Hölle sind, selbige nicht mehr verlassen.
Deswegen ist der Rückschluß zulässig: keine Seele verlässt die Hölle.




Bezüglich der Frage, wie viele Seelen in die Hölle wandern,
können uns die Ansichten der vielen Religionen Aufschluss geben, die in der
heutigen Zeit existieren. Bei den meisten dieser Religionen wird festzustellen
sein, dass man in die Hölle wandert, wenn man ihrer Religion nicht angehört.
Da es mehr als nur eines dieser Glaubensbekenntnisse gibt und weil man nicht
mehr als einer Religion angehören kann, kann man davon ausgehen, dass alle
Seelen in die Hölle wandern.

Angesichts der bestehenden Geburts- und
Todesraten ist zu erwarten, dass die Zahl der Seelen in der Hölle exponentiell
wachsen wird.

Betrachten wir nun die Frage des sich ändernden Umfangs
der Hölle. Da laut Boyles Gesetz sich der Rauminhalt der Hölle proportional
zum Wachsen der Seelenanzahl ausdehnen muss, damit Temperatur und Druck in der
Hölle konstant bleiben, haben wir zwei Möglichkeiten:

1. Sollte sich
die Hölle langsamer ausdehnen als die Menge hinzukommender Seelen, wird die
Temperatur und der Druck in der Hölle so lange steigen bis die ganze Hölle
auseinander bricht.

2. Sollte sich die Hölle schneller ausdehnen als
die Menge hinzukommender Seelen, dann werden Temperatur und Druck fallen, bis
die Hölle zufriert.

Welche der Möglichkeiten ist es nun die Lösung?


Wenn wir die Prophezeiung meiner Kommilitonin Sandra aus dem ersten
Studienjahr mit einbeziehen, nämlich, dass eher die Hölle zufriere, bevor sie
mit mir schlafe, sowie die Tatsache, dass ich gestern mit ihr geschlafen habe,
kommt nur Möglichkeit zwei in Frage. Deshalb bin ich überzeugt, dass die
Hölle endotherm ist und bereits zugefroren sein muss.

Aus der These,
wonach die Hölle zugefroren ist, folgt, dass keine weiteren Seelen dort
aufgenommen werden können, weil sie erloschen ist.

Womit nur noch der
Himmel übrig bleibt, was die Existenz eines göttlichen Wesens beweist und was
wiederum erklärt, warum Sandra gestern Abend die ganze Zeit

"Oh mein
Gott!" geschrien hat.



Dieser Student erhielt als einziger eine
Eins.




-----weitergeleitete Nachricht Ende-----


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Donnerstag, 1. September 2011

37 Jahre in der UB ...

Nun bin ich heute, 1.9.11, 37 Jahre in der UB und lerne immer noch Neues. Letzthin war ein RDA-Workshop, demnächst kriegen wir neue Anleitungen bzgl. FAMI-Aisbildung (Train the Trainer), und auch sonst lerne ich allerlei Kleinkram dazu. Das hat doch was …

Sonntag, 14. August 2011

Aus Kindern werden Leute ...

Es ist doch irre: Aus Kindern werden Leute ... Ein Kind wird eingeschult, eins fährt meisterhaft Waveboard und Einrad und läuft auf Stelzen, zwei führen zirkusreife Kunststücke miteinander und mit ihrem Hund vor, einige haben wieder selbst Kinder oder eine feste Beziehung. Und irgendwie freut man sich mit den Kindern (oder "Kindern") nebst Eltern (oder Eltern, die sie zu Großeltern gemacht haben) ...

Mittwoch, 6. Juli 2011

noch zwei Jubiläen

Bei der Kneipensitzung nach dem zweiten Uni-Semesterkonzert stellten mehrere Kollegen (aufgeweckte Jungs aus der Blechbläserriege) fest, daß ich im Sommersemester 2011 nunmehr 35 Jahre dem Collegium musicum der Kieler Uni angehöre. Und es macht immer noch Spaß. Als ich beim Jubiläum 40 Jahre Öffentlicher Dienst von jemandem aus dem Kollegenkreis gefragt wurde, wie ich es geschafft habe, nicht verrückt zu werden, konnte ich die Musik als "Ausgleichshobby" angeben. Auch ein Übriges tun punkto dero die anderen Ensembles, das SOM (Save our musik, pardon: Sinfonieorchester Melsdorf), "mein" Friedrichsorter Salonorchester und mein Molfseer Kammermusikkreis. - Zu der Lateinwoche fahre ich nun dieses Jahr zum 20. Mal. "Lingua latina etiam est voluptas, qua mihi interest".

Freitag, 1. Juli 2011

Hanf, Möwen, Seeschwalben

Es ist schon interessant. Wenn es draußen leise-kläglich fiept, sucht eine junge Möwe ihre Eltern oder zumindest die Mama. Wenn sich eine Möwe bedroht fühlt, kann sie richtig fuchtig werden, so gesehen: Eine Möwe griff eine Elster an, diese konnte nur das Weite suchen. Mein Freund wurde von einer Seeschwalbe attackiert - auf diese Weise konnte ich in aller Ruhe brütende Seeschwalben am Boden fotografieren (gemein ...).
Das Zweite, was toll aussieht: Wir haben neben der neuen Rampe bei der UB eine Hanfplantage: Wenn man ein Blatt mit den Fingern zerreibt, duftet es ganz apart. 
Fotogen ist alles: Sowohl die Flora als auch die Fauna in der Gegend der UB bieten immer wieder schöne Motive ...

Donnerstag, 30. Juni 2011

endlich ...

endlich haben wir im Dezernat wieder eine Vorgesetzte, damit auch Ansprechpartnerin. Sie vertrat ihre Vorgängerin, ging in Mutterschutz, und jetzt ist sie "die Neue" - das ist doch eine schöne Nachricht: Ich bin sicher, die Zusammenarbeit mit ihr wird ganz harmonisch sein ...

doppelt traurig ...

In die Mühlen der Bürokratie geraten
ist doppelt traurig - sie hat schon so viel durchgemacht ...

Dienstag, 28. Juni 2011

Lebensweisheit

Dieser Text ist an der Eingangstüre der kleinen Dorfkapelle in Obermühlegg bei Bolsterlang/Allgäu mit
einem Reissnagel befestigt.
Das Leben ändern
Wir haben größere Häuser, aber kleinere Familien.
Mehr Bequemlichkeit, aber weniger Zeit.
Mehr Wissen, aber weniger Urteilsvermögen.
Mehr Experten, aber größere Probleme.
Wir rauchen und trinken zuviel, lachen zu wenig,
fahren zu schnell, regen uns zu schnell auf,
bleiben zu lange auf, stehen zu müde auf,
lesen zu wenig, sehen zu viel fern,
beten zu selten.
Wir haben unseren Besitz vervielfacht,
aber unsere Werte reduziert.
Wir wissen, wie man seinen Lebensunterhalt
verdient, aber nicht mehr wie man lebt.
Wir haben dem Leben Jahre hinzugefügt,
aber nicht den Jahren Leben.
Wir kommen zum Mond, aber nicht mehr an
die Tür des Nachbarn.
Wir haben den Weltraum erobert,
aber nicht den Raum in uns.
Wir können Atome spalten,
aber nicht unsere Vorurteile.
Es ist die Zeit, in der es wichtiger ist,
etwas im Schaufenster zu haben statt im Laden.
Wo moderne Technik einen Text wie diesen
in Windeseile in alle Welt tragen kann und
wir die Wahl haben:
Das Leben ändern – oder den Text löschen.

Dienstag, 21. Juni 2011

Zwei verschiedene Arten von Musik

Gegensätzlicher könnten die zwei Musikrichtungen, die ich Sonntag und Montag hörte, nicht sein; aber jede war auf ihre Art toll. Sonntag hörte ich Tony Uthoff mit seiner Band, der anfangs mit seiner Harley beeindruckenden Höllenkrach machte; die Musik danach war toll! Am Montag hörte ich dann die Kieler Philharmoniker mit der Supergeigerin Baiba Skride, die sogar im Piano noch gut zu hören war. Danach der Liszt war sowohl laut als auch leise, auch schön ... Man ist ja flexibel, beides gefiel mir, sowohl Tony Uthoff & Co. als auch Baiba Skride & Co.!

Donnerstag, 9. Juni 2011

Überraschung ...

Es gibt doch immer wieder Überraschungen. Daß ich zum Jubiläum kein Geld bekomme, wußte ich. Aber nun erfuhr ich auch, daß der freie Tag nicht gestrichen wurde. Ich habe mich gleich hinter unseren Verwaltungsfuzzi geklemmt, der das bestätigte - da habe ich gleich "Sonderurlaub" beantragt ...

Donnerstag, 26. Mai 2011

ist nicht mehr ...

http://www.schleswig-holstein.de/STK/DE/Schwerpunkte/Haushaltskonsolidierung/Wosparen/Data/F_K/jubilaeumszuwendung.htmlZu verschiedenen Anfragen gibt es im o.g. Link die Antwort: "Geld oder ähnliches gibt es nicht mehr." Und Hausnachrichten gebt es auch nicht mehr, die Info, daß ich 40 Jahre im öffentlichen Dienst bin, lief/läuft nur noch via Mundpropaganda - die ist eh am schnellsten (uaah!!)

Dienstag, 17. Mai 2011

"57" und 40 - und 3

Heute wird im fernen Bangkok mein Brüderchen "57", ich bin 40 Jahre im öffentlichen Dienst (die echten 40 eigentlich ja erst 1.9.2014 ...), ein kleines Mädchen in Boizenburg wird heute 3 - endlich mal drei Sachen, über die man sich freuen kann. Den zwei Geburtstagskindern wünsche ich natürlich alles Gute, vor allem Gesundheit ...

Mittwoch, 4. Mai 2011

40 Jahre - eine lange Zeit

Am 16.05.2011 bin ich 40 Jahre im Öffentlichen Dienst tätig, das bringt kein Extrageld, aber eine Urkunde und Glückwünsche von unserer Chefin. Echte 40 Jahre bin ich eigentlich am 01.09.2014 hier, September 2014 werde ich auch pensioniert. Wie auch immer - 40 Jahre sind eine lange Zeit, ich bin dafür noch erstaunlich normal dank meiner Hobbies - Leute, Hobbies sind wichtig!!!